Tag des offenen Denkmals:

Am 11. September 2022 von 11.00 – 17.00 Uhr

Wir eröffnen an diesem Tag anlässlich unseres 20jährigen Jubiläums unser Flachsprojekt

„Stroh zu Gold“.

In den Räumen unserer alten Kornscheune finden Sie eine Ausstellung mit vielen Informationen und Anschauungsstücken aus der Geschichte des Flachsanbaus und zu den damit verbundenen Handwerkstechniken und Gewerken. Außerdem können Sie selbst an traditionellen Geräten nachempfinden, wie aus dem harten Flachsstroh die weiche Spinnfaser wird und Sie können Stoffdruck auf Leinen ausprobieren. Auch bieten Ihnen eine kleine Kostprobe der altbewährten Pellkartoffel mit Leinölquark an.

Ein Kreislauf beginnt:

 

Die Leinsamen – das Saatgut für Flachs
Die Triebe der Flachspflanze, auch Lein genannt, sind schon deutlich zu erkennen.
Die Lein – Sprossen auf dem Kulturwerkstatt-nahen Feld wachsen gut.
Die Blüten bestehen aus fünf Blütenblättern,…

 

…, in der Regel himmelbau, manchmal auch lila, rosa oder weiß.

 

Die Pflanzen sind erntereif.

 

Geerntet wird immer eine „handvoll“, auf die man in allen nachfolgenden Verarbeitungsschritten zurückgreift.

 

Bei der Ernte werden die Pflanzen mit der Wurzel herausgerissen.
Dieser Arbeitsschritt wird „Raufen“ genannt.

 

Die geschichteten „Handvoll“-Bündel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und wie geht es weiter? Das erfahren sie in unserer Ausstellung: „Stroh zu Gold“.